Kategorie: Wissenswertes

Wissenswertes vom Klangpfad im Naturerlebnis-Trusepark.

  • Einblicke in die Klangwerkstatt

    Einblicke in die Klangwerkstatt

    Ein langer, oft mühsamer Weg ist zu durchschreiten, bis aus einer Idee ein interessant klingendes Objekt oder ein passables Instrument wird.

    Meist werden zuerst Skizzen gezeichnet, oft auch Modelle gebaut.

    Im Fall des Bagger- Auslegers war dies nicht nötig. Das „Instrument“ war in seiner Gänze vorgegeben, nur wie waren Klänge hervorzuzaubern?

    Es lag nahe, über die Gesamtlänge Stahlsaiten zu spannen und den Korpus als Resonator einzusetzen.

    Das Ergebnis war frappierend! Ein neues Instrument in Form einer Baß- Gitarre war geboren!

    In der Begeisterung hatten wir allerdings die Gefahr von gespannten Saiten außer Acht gelassen und uns mit dem Projekt total verrannt.

    Wiederholt kames zum Saitenriß und damit zu fast-Unfällen. Alles mußte gestoppt und zurückgebaut werden.

    Aufzugeben und Hinzuschmeißen hätte wohl nie zu den Ergebnissen geführt, die der Klangpfad bereits vorzuweisen hat.

    Rückschläge waren an der Tagesordnung.

    Nun ist der Bagger- Ausleger in einer erneuten Versuchsphase und wir hoffen, bald schon ein gelungenes und zugleich gefahrloses Klangobjekt präsentieren zu dürfen.

    Das Foto zeigt Sabine Bitterlich. bei der grafischen Gestaltung des Bagger-Auslegers.



  • Klänge aus dem Erbe des Bergbaus

    Klänge aus dem Erbe des Bergbaus

    Wo sich heute der Klangpfad durchs Gelände schlängelt, wurde früher intensiv Bergbau betrieben. Abgebaut wurde vor allem Schwerspat und Flußspat, vormals auch Eisenerz.

    Nach der „Wende“ wurden viele Bergwerke stillgelegt und die Gerätschaften entweder verschrottet oder an Museen und Sammler weitergereicht.

    Einem glücklichen Zufall ist es zu verdanken, daß beim Realisieren des Klangpfades immer noch reichlich Material vorzufinden war, das in klingende Objekte verwandelt werden konnte.

    Genau dort, wo einst die Loren durch die Stollen rollten, kann jetzt eine dieser Loren zum Klingen gebracht werden, zur Freude der großen und kleinen Besucher.

    Aus dem Oberteil einer schweren, gußeisernen Abraumschaufel, dem „Schrapper“, entstand ein zart klingendes Saiteninstrument (siehe Foto).

    Aus Luftdruckröhren entstand…wie durch Wunder…ein orgelähnliches, exakt gestimmtes Instrument, „Trusefon“ genannt.

    Schachtabdeckungen wurden zu Gongs umfunktioniert und auf Belüftungsrohren kann man rittlings aufsitzen und dabei die Vibration von Trommeltönen spüren.

  • 18 Klangobjekte… und alle in Bestform. Geht das?

    18 Klangobjekte… und alle in Bestform. Geht das?



    Der Klangpfad lädt derzeit an 18 Stationen dazu ein, klingende Objekte auszuprobieren und spielerisch zu entdecken.
    Weitere Stationen sind bereits in Planung.

    Die Entwicklung solcher Klangobjekte ist jedes Mal eine spannende Herausforderung. Sie erfordert viel Erfindergeist, Geduld – und manchmal auch unkonventionelle Lösungen.

    Trotz sorgfältiger Erprobung können im täglichen Gebrauch gelegentlich unerwartete Nebengeräusche, Abnutzungen oder andere Probleme auftreten.

    Wir bitten daher um Verständnis, wenn einzelne Stationen zeitweise gewartet werden müssen oder nur eingeschränkt nutzbar sind.

    Wir sind unablässig bemüht, Fehler so rasch wie möglich zu beheben und jede Klangkreation in optimalem Zustand zu erhalten– damit Ihr Erlebnis auf dem Klangpfad immer Freude bereitet.